Wissenschaftlich solll die kleine Zellentheorie zur Varroabekämpfung widerlegt worden sein. Habe ich schon gelesen weiß aBER NICHT MEHR WO.
Rainer Schwarz hat sich auch mal mit einigen anderen renomierten Berufsimkern der Thematik angenähert.
http://blog.apis-mellifera.de/?p=775Neben den logisch nachzuvollziehenden Argumenten von RS habe ich mal meinen eigenen Menschenverstand benutzt. Dabei kam folgendes heraus:
Resisitente Bienen würde bedeuten, dass es zwar Varro im Volk (Brut und Bienen) gibt, dieses jedoch genügend eigene Abwehrstofffe hat, um einer Schädigung zu entgehen. Dies ist wie wir leider wissen nicht der Fall. Also schon einmal falsche Begrifflichkeit verwendet.
Da jedoch auf Grund der kleinen Zellen und der damit einhergehenden kürzeren Brutzeit der Bienen, einige Brutperioden für die Varromilbe ausfallen, kann davon ausgegangen werden, dass die Varroa sich vermehr; nicht so schnell in den einzelnen BZ, aber sie vermehrt sich. Kleinere Zellen bedeutet aber auch mehr Zellen pro Wabe. Das macht den Vorteil der kürzeren Brutzeit zu großem Teil zu nichte.
Dies würde wiederrum bedeuten, dass ein Bienensterben ohne Behandlung trotzdem eintrittt, jedoch nur vielleicht ein bisschen später. Man braucht dann in der Tat nicht mehr zu behandlen wie RS eingestehen muss, jedoch nur weil keine Bienen mehr leben und nicht weil die Varroa bekämpft wurde. Von varroaresistenten bienen ganz zu schweigen.
Also ich für meinen Teil kann der kleine-Zellen-Theorie nicht viel abgewinnen.