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Das Imkerforum • Thema anzeigen - Varroabehandlung/Völkerführung so möglich?
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Varroabehandlung/Völkerführung so möglich?

BeitragVerfasst: Mi 2. Jul 2014, 20:39
von Richi
Hallo Leute,
mir ist da etwas durch den Kopf gegangen und ich wollte jetzt mal eure Meinung dazu hören ob das überhaupt Sinn macht bzw geht.

Nach dem Auswintern würde ich ganz normal wie bei Dadant üblich vorgehen und das auch so durch ziehen bis zum ernten der ersten Tracht.

Aber ab jetzt würde ich etwas anders machen:
Ich möchte Bienen halten damit diese wertvollen Tiere leben können und nicht damit ich Honig habe. Also stellte sich mir die Frage ob ich nach dem Abräumen der Honigzargen der Frühtracht (die erste Tracht soll man ja ernten habe ich gelesen weil dieser Honig zu schnell gähren würde oder irgendwie nicht so gut, zum im Volk belassen, sein soll wegen den Mineralstoffen darin usw..... keine Ahnung ob das überhaupt stimmt) die Honigzargen dann weg lasse, sofort mit der Varroabehandlung beginnen kann um so das erste Aufleben der Varroen zu unterbinden. Natürlich kann bzw. darf ich den Honig der Spättracht nicht mehr ernten, aber das muss und möchte ich dann auch nicht. (Ist der Honig dann trotzdem für die Bienen ok da sich ja Rückstände im Wachs und somit auch im Honig ablagern?)
Das könnte dann gleich das Winterfutter sein, so spar ich mir auch das großangelegte Einfüttern fürn Winter und umgehe vllt sogar so einer dieser Räubereien.... aber darum gehts ja nur beiläufig.
Mir ginge es eben einfach nur darum, so früh wie möglich mit der Varroabehandlung anfangen zu können und dann im zuge dessen auf das 2. mal Honig ernten zu verzichten.

Ansonsten würde ich ganz normal verfahren: Drohenbrut schneiden, Oxalsäure, Ameisensäure oder vergleichbares, Milchsäure,...

Was haltet ihr davon?

Re: Varroabehandlung/Völkerführung so möglich?

BeitragVerfasst: Do 3. Jul 2014, 14:39
von Richi
Das es ab und zu eh so getan wird, siehe Notbehandlung, ist mir klar aber bringt das einen Nachteil für die Bienen wenn ich das grundsätzlich immer so machen würde?

Re: Varroabehandlung/Völkerführung so möglich?

BeitragVerfasst: Do 3. Jul 2014, 15:05
von Blackluster
Das hat nichts mit gähren zu tun ;)

Durch den hohen Rapsanteil, kristallisiert der Honig in den Zellen.
Aber vom überwintern nur auf Spättracht würde ich grundsätzlich abraten.
Dort sind meistens, wenn auch nur kleine Teile, Melizotose enthalten, das belastet die Verdauung der Bienen viel zu sehr und führt zu massiven Verlusten.

Re: Varroabehandlung/Völkerführung so möglich?

BeitragVerfasst: Do 3. Jul 2014, 18:45
von Karpatenimker
Die oftmals in der Spättracht enthaltenen Melezitose ist als Winterfutter nicht geeignet. Zum einen bedarf es größerer Mengen Wasser damit die Bienen den Honig auflösen und verwerten können. Im Winter ist dies aber auf Grund mangelder Temperatur und damit nicht vorhandenenm Flugwetter meist nicht vorhanden. Eine erhöhte Belastung der Kotblase durch einen zu hohen Mineralsstoffgehalt bei der Melo ist zudem zu beobachten. Dies führt oftmals zur Ruhr und Nosema.
Die Varroabehandlung direkt nach der Frühtracht halte ich pers. nicht für ideal; da man trotzdem im Spätsommer/Herbst und im Winter behandeln sollte. Und die Gefahr von Reinvasion steigt auch deutlich an, je früher ich behandele. Zudem würde es zu einer mindestens drei bis viermaligen Anwendung der AS führen.
Mit den Einlagerungen in Wachs und Futter sehe ich nicht das Problem, da dies ja auch bei einer "standartisierten" Betriebsweise und Varroabekämpfung mit den org. Säuren passiert und es den Bienen bekanntlich nur unwesentlich schadet, wenn richtig angewendet.

Re: Varroabehandlung/Völkerführung so möglich?

BeitragVerfasst: Do 3. Jul 2014, 19:13
von Richi
Ah ok das wusste ich noch nicht, danke für die Infos.
Ok dann tu ich damit den Bienen auch nix gutes...
Mich als Anfänger erschreckt das irgendwie, dass die Bienen offensichtlich so schwach sind, dass sie sich sogar selbst belasten würden.
Dh. wenn, dann verfüttert man diese Waben nur zu den Jahreszeiten, zu denen die Bienen auch genügend Wasser aufnehmen können, oder sollte man den Honig den die Bienen von außerhalb der Beute zusammenstellen, garnicht verfüttern?
Das sind jetzt vermutlich richtig dumme Fragen für einen erfahrenen Imker :oops: